Die Entwicklung moderner Rohrsysteme brachte der Menschheit großen Segen. Waren früher lange Wege zur Wasserstelle notwendig, ganz zu schweigen vom Toilettengang, hat sich vieles zum Guten entwickelt. Unsere Wohneinheiten sind mit der Wasserversorgung der Gemeinde gut verbunden und so kommt laufend frisches Wasser aus dem Hahn.
Diese Rohre sind effizient zusammengebaut und verfügen im Innenbereich über eine entsprechende Legierung. Es liegt auf der Hand, dass es im Laufe der Zeit zu Verunreinigungen und Verstopfungen kommen kann, die eine Rohrreinigung notwendig machen. In leichten Fällen ist diese mittels altbewährter Hausmittel durchzuführen. Den guten alten Pömpel kennt fast jeder. Mit seiner Saugwirkung erzeugt er entsprechenden Druck, vor allem im oberen Teil des Rohrsystems, und löst so manche Verklumpung. Aber auch Essig in Kombination mit Backpulver und Natron kommt gerne zum Einsatz. Dies zersetzt leichtere Verstopfungen und bringt erste Hilfe. Es empfiehlt sich dennoch von Zeit zu Zeit einen professionellen Experten ins Haus zu bestellen. Dieser verfügt über fundiertes Fachknowhow und weiß genau, was zu tun ist.
Es gibt viele Gründe, die eine Rohrreinigung notwendig machen. Vor allem in der Küche und im Badezimmer sind Verunreinigungen, selbst bei bester Sauberkeit, nicht vollständig auszuschließen. Denken wir nur daran, was im Laufe eines Jahres alles so im Spielwasser oder im Geschirrautomaten landet. Das Fett vom Sonntagsbraten und anderen fetten Speisen, Ölrückstände aus Pfannen und Fritteusen, Gemüsereste und Fleischbrocken. Die Liste ließe sich weiter ergänzen und selbst der reinlichsten Hausfrau gelingt es nicht keinen Schmutz zu verursachen. Im Badezimmer sind es im besonderen Rückstände von Seifen und Pflegeprodukten, Barthaare nach der Rasur und ausgefallenes Kopfhaar, das sich zu dicken Knäueln entwickelt, Kalkablagerungen sind zudem kaum vermeidbar. Leben Kinder im Haushalt, verschwinden schon auch einmal Bälle, Legobausteine und Spielfiguren in der Toilette. Nicht zu vergessen, was alles so an unwirtlichem Getier aus der Kanalisation nach oben drängt. Nicht selten berichten Experten von kleinen Nagern, die auf dem Weg ins Licht im Rohrsystem stecken geblieben sind.
Diesen Verschmutzungen ist wohl kaum mit bewährten Hausmitteln zu bekämpfen. Der Profi benötigt hier professionelle Mittel und setzt effiziente Verfahren ein. Am beliebtesten sind nach wie vor mechanische Geräte, die die Rohre von Innen säubern. Rotierende Bürsten, Spiralen und starker Wasserdruck sorgen schnell und sicher für Sauberkeit. Aber auch organische und thermische Rohrreinigungen können den gewünschten Erfolg bringen. Der Fachmann entscheidet, welche Methode die beste ist. Vor Beginn der Reinigung setzt er eine kleine Mini-Kamera ein, die detailliertes Bildmaterial liefert. Dieses zeigt Ausmaß und Ursachen der Verschmutzungen und bildet die Grundlage für die weitere Vorgehensweise. Die Investition in eine regelmäßige Prävention lohnt sich in jedem Falle. So kann Schlimmeres verhindert werden.
Wenn Sie mehr zum Thema erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von Kai Bauerdorff & Söhne besuchen.